Teamtag indigu – Abenteuerbericht Salzburg: Lachanfälle, Regenschirme und versteckte Schätze
Unsere Reise in die Mozartstadt begann mit einer Zugfahrt, bei der sich der Self-Check-in als „Escape the Room“-Rätsel entpuppte. Wir haben es zwar gemeistert, aber nicht ohne einige verwirrte Blicke und schmunzelnde Kommentare.
In Salzburg angekommen, stärkten wir unsere Geister mit einem Frühstück im Kaffeehaus Wernbacher, so traditionell, dass wir fast erwarteten, Mozart würde gleich um die Ecke biegen, um sich über das moderne Ambiente zu beschweren.
Dann kam für uns Ungläubige das unglaubliche Salzburger Bibelmuseum mit einer leider sehr enttäuschenden Führung(sleistung). Doch anstatt uns die Laune verderben zu lassen, nahmen wir es mit Humor und sahen es als eine Lerngelegenheit – schließlich sind wir als Trainer:innen immer auf der Suche nach Beispielen, wie man es besser machen kann. Der eine oder andere ansteckende Lachflash über die kuriosen Momente der Führung sorgte für noch gelöstere Stimmung.
Die „Salzburg durch die Hintertür“-Tour mit Michelle erwies sich als Highlight des Tages. Die Wolken öffneten ihre Schleusen, aber unser Spirit wurde nicht gedämpft. Wir zogen unsere Kapuzen über und folgten Michelle, der Regenschirm-Schwingenden, durch versteckte Gassen und Friedhöfen, zu unbekannten Schmuckstücken der Architektur und über den Mönchsberg, wo die Aussicht so atemberaubend war, dass wir den Regen fast vergaßen.
Finale der Tour war beim Sporrer, wo uns der Punsch wärmte und unsere vom Regen durchnässten Knochen wieder zum Leben erweckte. Mit einer Esperienza Culinaria ließen wir den Tag stylisch im Superstanza ausklingen.
Salzburg, du hast uns mit nassen Schuhen, aber warmen Herzen zurückgelassen – und mit einem Teamgeist, der stärker ist als österreichischer Mocca.